Studierende in Linz blicken in die Zukunft der Mode.
25.05.2018 um 08:54
Auch Alexander Willmann begab sich auf Inspirationssuche in die Küche: Eine Fotografie von Sirup war die Grundlage eines für sein Projekt entwickelten Digitaldrucks. Mit dem Printmotiv verzierte er ein beidseitig tragbares Unisex-Hemd.
(c) Guenter Parth
Mit dem neuartigen Rapid-Liquid-Printing-Verfahren experimentierte Isabella Gentner in ihrer Materialstudie. Bei dieser Art von 3-D-Druck wird Kunststoff in ein Gelbad gespritzt. Gentner verwendete stattdessen ein Zuckerbad, was zu einer kristallinen Oberflächenstruktur führte.
(c) Guenter Parth
Echtes Zahngift ist dieser essbare Entwurf von Katharina Halusa. Das Material, mit dem sie experimentierte, sind klebrig-zuckrige Gummischnüre, die sie zu einem Kleidungsstück verarbeitete. Wegen Wasserlöslichkeit nicht als Regenschutz geeignet!
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Einen retro-futuristisch anmutenden Ansatz verfolgt Lilli Messner mit ihrem Semesterprojekt namens „Schaumtraum“: Zwischen Folien verteilter Schaum erhärtet auf dem Körper und verkürzt den Produktionsprozess radikal.
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Einen unkonventionellen Ausgangspunkt für ihre Arbeit wählte Luzie Richter. Ein von Schimmel überwucherter Auflauf war die Inspiration, in der Folge experimentierte sie mit Alginat, einem aus Braunalgen gewonnenen Material.
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Mit tragbarem Schleim nach ihrer eigenen Rezeptur spielte Milena Zecha. Die Arbeit mit diesem unbeständigen Material fasziniert sie – wobei sie in Kauf nimmt, dass es nicht nur positive Assoziationen hervorruft.
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Eine alternative Möglichkeit, Gewebestrukturen zu erzeugen, hat Stephanie Edelhofer gefunden: Die „Fashion & Technology“-Studierende verband Fäden mit Gips zu einem Gewebe, das bei Bewegung durch das Aneinanderschlagen der Gipspunkte Töne erzeugt.
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Fashion & Technology
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