Neben einer Modenschau mit veganen Labels sollen auch ethische, soziale und ökologische Fragen behandelt werden.
Immer mehr Luxusunternehmen haben sich in den letzten Monaten gegen Pelz ausgesprochen, Chanel verzichtet mittlerweile auf exotisches Leder und Stella McCartney hält ihre Kollektionen seit Jahren vegan. Einen Schritt weiter geht die Vegan Fashion Week (VFW), die von 1. bis 4. Februar in Los Angeles stattfinden wird.
Dazu heißt es auf der Homepage der Veranstaltung: "Dies wird eine Hommage an die Tiere und eine Ode an das Ende der Tierausbeutung in allen Formen sein. Produziert und kuratiert von der Kreativdirektorin und Tierschützerin Emmanuelle Rienda, wird diese intime Soirée zu einem Erlebnis, bei dem Mode auf Aktivismus mit einer tief bewussten Note trifft."
Vegane Modewoche auch in anderen Städten geplant
Die Modewoche steht ganz unter dem Motto "Facing Our Time", zu den Highlights gehören neben einer veganen Modenschau auch ein Vortrag des Klimaforschers und Nobelpreisträgers Robert Lempert.
Die Idee zur veganen Modewoche stammt von der französischen Tierschützerin Emmanuelle Rienda. Sie möchte das Ausbeuten von Tieren für die Modebranche beenden, aber auch auf ethische, soziale und ökologische Probleme der Branche aufmerksam machen. Nach dem Auftakt in Los Angeles will die Aktivistin die Fashion Week auch in anderen Ländern etablieren.
(Red. )