Fendi Haute Couture: Eine Ode an Rom, Karl Lagerfeld – und die Wiener Secession

Fendi Haute Couture
Fendi Haute CoutureAPA/AFP (TIZIANA FABI)
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Auf dem Palatin zeigte das Maison die erste von Silvia Venturini Fendi allein verantwortete Damenkollektion, eine Hommage an ihren Mentor Karl Lagerfeld. Das Wien der Jahrhundertwende war Lagerfelds letzte Inspiration.

"Das war das letzte Buch, das Karl Lagerfeld mir zeigte und über das er sagte: Dazu machen wir eine Kollektion", sagte Silvia Venturini Fendi im Gespräch mit der "Presse" in Rom wenige Stunden vor der Präsentation ihrer Haute-Couture-Kollektion – der ersten, die sie allein entworfen hat. Die Rede ist von einem reich bebilderten Prachtband mit dem Titel "Ver Sacrum" – Thema ist die Secession, der Wiener Jugendstil. 

Dass Karl Lagerfeld besonders kunstaffin war und dass er auch ein Naheverhältnis zu Wien hatte – einer Stadt, in der er an der Kunstuniversität Mode unterrichtete -, das war bekannt. Nun weiß man aber auch, dass er eine der letzten Kollektionen, mit denen er sich noch gedanklich befasste, zum Teil dem Wien der Jahrhundertwende gewidmet sein sollte. Silvia Venturini Fendi hat diese Inspiration um ein weiteres umfassendes Kapitel erweitert, das einer anderen Stadt gewidmet ist und sowohl der Marke als auch ihr selbst nahesteht.

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