Nostalgie und Luxus: Der berühmte Rovos-Zug "Pride of Africa" verbindet Kapstadt mit Dar es Salaam.
15.01.2019 um 23:42
Bahnhof Lusaka (Hauptstadt von Sambia): Einfahrt des berühmten Rovos-Zugs „Pride of Africa“, der Kapstadt mit Dar es Salaam verbindet.
(c) Amanshauser
Ausfahrt Lusaka, hunderte Kinder rennen dem letzten Waggon des Luxuszugs hinterher, auf dem sich die Aussichtsplattform befindet.
(c) Amanshauser
Rovos ist eine Erfindung des Südafrikaners Rohan Vos. Sein Konzept besteht im Kauf und der Renovierung heruntergekommener Waggons, dem Umbau in dunkelgrüne, innen holzvertäfelte Nostalgiewagen.
(c) Amanshauser
Diese Waggons am Bahndamm wird Rohan Vos wohl nicht mehr kaufen, sie sind kaum mehr transportabel.
(c) Amanshauser
Kabinenaufschrift: Als Reisender heißt man nicht gar so gerne „Amanshauser“. Aber so lange es nicht „Dr. Amanshase“ ist, hält man den Namen aus.
(c) Amanshauser
Die Kleinen wissen manchmal nicht, was sie von diesem Blick in eine fremde, seltsame Welt halten sollen. Freude mischt sich mit Respekt und Ablehnung: Was hat so ein Luxusding mit uns zu tun, und wieso rast es durch unsere Welt?
(c) Amanshauser
Bei uns kann man Fahrten mit Rovos-Rail mehrmals pro Jahr über den deutschen Veranstalter „Lernidee“ buchen (www.lernidee.de).
(c) Amanshauser
Von Sambia nach Tansania, vom Miomba-Wald, der perfektes Elefantenfutter darstellt (aber es gibt keine Elefanten mehr) bis zur Abzweigung zur rund 1.800 Kilometer langen Tansania-Zambia Railway(TaZaRa).
(c) Amanshauser
Die TaZaRa wurde in den Siebzigern als chinesische Entwicklungshilfe gebaut wurde, um das sambische Kupfer zur tansanischen Küste zu bringen, und so die teuren südafrikanischen Häfen zu umgehen.
(c) Amanshauser
Wunderbare Perlen afrikanischer Eisenbahnkunst am Rande des Hauptschienenstrangs – solche Draisinen gibt es nicht einmal im Südbahnmuseum bei Mürzzuschlag.
(c) Amanshauser
Ankunft in Dar Es Salaam, Tazara-Bahnhof („Tanzania-Zambia-Railway“), auch von China gebaut, letzter Blick auf den Waggon …
(c) Amanshauser
… man hat die Lokführer nie gesehen, aber jetzt stehen sie auf ihrer Plattform und winken.Alle Kolumnen von Martin Amanshauser unter www.amanshauser.at
(c) Amanshauser
310 Sambia / Tansania
Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.