Die Ausstellung im Rupertinum versammelt 200 Werke aus den Beständen des Museums der Moderne.
Was verbindet Künstler wie Francisco de Goya, Honoré Daumier, William Hogarth, George Grosz, Dan Perjovschi quer durch die Jahrhunderte? Es ist ihr Instrumentarium: die spitze Feder, die feine Klinge, der scharfe Blick des Künstlers. Damit haben sie die Mächtigen aufs Korn genommen, gesellschaftliche Probleme aufgezeigt, Kritik an der Zeit geübt und dafür nicht selten Gefängnis- oder Geldstrafen in Kauf genommen. Die Ausstellung "Bildwitz und Zeitkritik" im neu aufgestellten und neugestalteten Rupertinum versammelt 200 Werke aus den Beständen des Museums der Moderne. (30. 7. – 20. 11.) (hof)