Daniel Kaiser-Küblböck, geboren im bayerischen Hutthurm, wurde 2002/2003 bekannt, als er an der RTL-Show "Deutschland sucht den Superstar" teilnahm und Dritter wurde.
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Küblböck war sich seiner polarisierenden Wirkung schon als junger Künstler bewusst. Alles, was er mache, spalte, sagte er 2004 nach der Aufführung des halbdokumentarischen Films "Daniel, der Zauberer. "Aber ich glaube, das macht mich aus."
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Seine Dauerpräsenz in vielen Medien, die ihn als schrille Figur präsentierten, bot ihm die Chance für eine jahrelange Karriere als Sänger, Entertainer und Kandidat in Casting-Shows. Er sammelte diverse Auszeichnungen und Goldene Schallplatten ein.
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2004 trat er erneut bei der ersten Staffel des Dschungelcamps ("Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!") ins Rampenlicht und belegte den dritten Platz nach Costa Cordalis und Lisa Fitz. 2005 folgte eine Teilnahme bei "Big Brother".
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Seine TV-Honorare investierte er laut eigenen Angaben in ein Solarfeld bei Passau, das ihn zum Millionär machte. "Es gibt in Deutschland viele Haushalte, die Küblböck-Ökostrom beziehen", sagte Küblböck im Jahr 2011 der "Berliner Zeitung".
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2014 bewarb er sich vergeblich mit dem Lied "Be A Man" um die Teilnahme am Eurovision Song Contest in Kopenhagen.
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Zuletzt nahm er 2015 als Kandidat an der achten Staffel der RTL-Show "Let's Dance" teil, bei der er zusammen mit Otlile Mabuse den sechsten Platz belegte.
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Küblböck war am 8. September während einer Kreuzfahrt von Hamburg nach New York bei Neufundland über Bord gegangen und wird seither vermisst. Die kanadische Küstenwache stellte ihre Suche am 10. September ein.
(c) imago/Future Image (Christoph Hardt)
Casting-Kasperl und Ökostrom-König
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