Katrin Bauerfeind in Wien: Botschafterin unkitschiger Liebe

„Ich erzähle ja immer Geschichten“, sagt Katrin Bauerfeind. Aktuell über die Liebe.
„Ich erzähle ja immer Geschichten“, sagt Katrin Bauerfeind. Aktuell über die Liebe. (c) Mirjam Reither
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Die deutsche Moderatorin und Autorin Katrin Bauerfeind hat ein Buch über die Liebe geschrieben. Obwohl viele die Augen verdreht haben.

Es ist eine Situation, die wohl manche kennen: Man stellt sein Auto – eh nur ganz kurz – in einer Einfahrt ab. Und hat wenige Minuten später einen ziemlich bösen Zettel auf der Windschutzscheibe hängen, „Arschloch“ inklusive. Das – und wie man darauf reagiert, um sich und dem Nächsten nicht die Laune zu verderben – ist einer der Momente, die Katrin Bauerfeind dazu gebracht haben, sich der Liebe zu widmen, neben der Stimmung in der Weltpolitik und der allgemeinen Nachrichtenlage.

„Ich habe festgestellt, dass da draußen gerade relativ viel Hass ist“, sagt die deutsche Journalistin, Moderatorin und Schauspielerin. Weshalb sie nun dagegenhält. Nicht nur mit der Idee, dass man doch Zettel dabeihaben könnte, auf denen etwas Nettes steht („Ein sehr kluger Gedanke, wie ich finde“). Sondern auch mit einem ganzen Buch, das die Grundlage für die Show darstellt, mit der sie ab kommendem Dienstag in Österreich ist. „Man kann die Liebe gerade jetzt nicht dem Zynismus, der Werbung oder dem Schlager überlassen.“

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