Japans royale Hochzeit wegen Geldproblemen der Schwiegermutter verschoben

Kei Komuro und Prinzessin Mako wollen weiterhin heiratet. Aber erst 2020.
Kei Komuro und Prinzessin Mako wollen weiterhin heiratet. Aber erst 2020.(c) REUTERS (POOL New)
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Die Mutter des Bürgerlichen Kei Komuro soll Geld nicht zurückbezahlt haben. Prinzessin Mako scheidet mit ihrer Heirat aus der royalen Familie aus.

Die Hochzeitspläne von Japans Prinzessin Mako liegen weiter auf Eis. Die älteste Enkelin von Kaiser Akihito sorgte bereits mit ihrer Verlobung mit dem 26-jährigen Anwalt Kei Komuro im September 2017 für Schlagzeilen. Denn jedes Mitglied der royalen Familie, das einen Bürgerlichen heiratet, verliert den royalen Status.

Im Februar 2018 wurde die Hochzeit dann auf 2020 verschoben. Das Paar wolle "eingehender über die Ehe nachdenken" hieß es in einem Statement. Außerdem brauche man mehr Zeit um die Hochzeit zu organisieren. Jetzt sieht es aber so aus, als wären die Geldprobleme der zukünftigen Schwiegermutter der Prinzessin das Problem.

Schulden wegen Schulausbildung

Wie japanische Medien berichten, haben Prinz Akishino und Prinzessin Kiko, die Eltern der zukünftigen Braut, einer Hochzeit nur dann zugestimmt, wenn diese Problematik beseitigt ist. Angeblich handelt es sich um Schulden, die die Mutter von Kei Komuro bei einem Ex-Partner gemacht habe um für die Schulausbildung ihres Sohnes aufzukommen.

Ganz leer ausgehen wird Prinzessin Mako übrigens nicht, wenn sie heirate. Für ihr Leben als "Bürgerliche" bekommt sie eine Art Abfindung von 100 Millionen Yen, umgerechnet 776.000 Euro. Genaue Informationen zur Hochzeit gibt es zwar noch die nicht, die beiden 26-Jährigen wollen aber weiterhin heiraten, heißt es in japanischen Medien.

(Red. )

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