Lukas Perman steht seit 1,5 Jahren in „I Am from Austria“ auf der Bühne. Ein Gespräch über Routine, Babys und seinen irren Ausflug in die Schlagerwelt.
Viel Schlaf bekommt er derzeit nicht. Fünf bis sechs Mal die Woche steht Lukas Perman im Rainhard-Fendrich-Musical „I Am from Austria“ als Josi Edler auf der Bühne – und das seit eineinhalb Jahren. Einmal zu Hause, dreht sich nicht mehr alles um ihn, sondern um den Nachwuchs. Perman und seine Frau die Musicaldarstellerin, Marjan Shaki, haben vor Kurzem ihre zweite Tochter bekommen. „Es ist ein permanenter Kampf gegen den Schlafmangel“, sagt er und lacht. Hinzu kommt der geplante Umzug. Die Familie hat endlich ein Haus vor den Toren Wiens gefunden.
Für Perman könnte es derzeit trotzdem wohl nicht besser laufen. „I Am from Austria“ wurde bis Juni verlängert. Er wird demnächst in der Operette „Meine Schwester und ich“ von Ralph Benatzky in der Volksoper zu sehen sein und hat selbst Konzerte geplant. Eines mit Austropop-Liedern im November und zwei Konzerte mit seinem Musical-Kollegen Mark Seibert. Letztere waren innerhalb eines Tages ausverkauft. „Dass es so schnell geht, hat uns schon überrascht.“