Lady Gaga wettert mitten in Konzert gegen Donald Trump und Mike Pence

(c) REUTERS (Mike Segar)
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Die 32-jährige Musikerin rechnete während eines Konzerts in Las Vegas mit Donald Trump und Vizepräsident Mike Pence ab.

Vor Tausenden Fans in Las Vegas machte Lady Gaga ihren Ärger Luft. Kurz nachdem sie die Piano-Version von "A Million Reasons" anstimmte, unterbracht sie das Konzert und erklärte: "Der verdammte Präsident der Vereinigten Staaten könnte die Regierung mal wieder zum Laufen bringen. Es gibt Menschen, die von Gehalt zu Gehalt leben und ihr Geld brauchen."

Der emotionale Ausbruch ist auf den längsten Haushaltsstreit in der Geschichte der USA, der bereits über fünf Wochen lang andauert, zurückzuführen. Über 800.000 US-Staatsbedienstete erhalten seit Wochen kein Gehalt.

Schlechtes Beispiel für Christen

Doch damit nicht genug, auch US-Vizepräsident Mike Pence und dessen Frau Karen bekamen ihr Fett weg. "Das hier geht an Mike Pence, der es akzeptabel findet, dass seine Frau an einer Schule arbeitet, die LGBTQ zurückweist." Und weiter: "Sie haben Unrecht. Sie sagen, man solle keine Christen diskriminieren. Sie sind das schlechteste Beispiel dafür, was es bedeutet, Christ zu sein. Ich bin selbst Christin, und nach allem, was ich über das Christentum weiß, geht es darum, eben keine Vorurteile zu haben und jeden willkommen zu heißen."

Der Hintergrund: Karen Pence arbeitet als Kunstlehrerin an einer Schule, die homo- und bisexuelle Schüler und Lehrer ausschließt.

(Red. )

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