Der Schweizer Uhrenhersteller lässt sich bei seiner neuen Kollektion von der Natur inspirieren und geht dabei eine Partnerschaft mit Grandi Giardini Italiani ein.
Ob die „Classic Fusion Green“ von Hublot, die „Luminor Due“ von Panerai oder die „Sixties Limited Edition 2018“ von Glashütte Original: Die Farbe Grün gibt heuer auf dem Zifferblatt den Ton an. Der Schweizer Uhrenhersteller Rado, der sich von der renommierten Trendforscherin Li Edelkoort beraten lässt, geht einen Schritt weiter und hat bei seiner neuen „True Thinline“-Kollektion gleich die Natur als Inspirationsquelle gewählt. Das Flaggschiff-Modell hat demnach ein Zifferblatt aus grünem Perlmutt, in dessen Unterseite eine Blattstruktur geprägt ist. Der Gehäuseboden der 39-mm-Keramik-Quarzuhr ist aus sandgestrahltem Titan, das gewölbte Saphirglas mit Antireflexionsbeschichtung. Das blaue Modell soll an „Ebbe und Flut der offenen See“ erinnern, das Modell der Erde verfügt über eine braun metallisierte Beschichtung mit Diamantpulverstruktur, die das Licht reflektiert und bricht. Bei so viel Natur ist die neue Partnerschaft mit Grandi Giardini Italiani alles andere als unnatürlich. „Sie basiert auf dem gegenseitigen Interesse an Design und Schönheit“, so Gründerin Judith Wade beim Launch-Event in der Villa Gamberaia nordöstlich von Florenz. Die 1997 gegründete Organisation umfasst 135 Gärten in zwölf italienischen Regionen, die über acht Millionen Besucher pro Jahr anziehen.
Der Autor reiste auf Einladung von Rado nach Florenz.