Rasante Zeiten: Formel 1 am Handgelenk

BR-X1 Tourbillon
BR-X1 TourbillonBell & Ross
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Bell & Ross hat sich beim Design seiner hochleistungsstarken Chronographen von den Renault Formel 1-Rennwagen inspirieren lassen.

Wetterkapriolen, Fahrfehler, Safety-Car-Phasen, Überholmanöver und Aufgaben: Der Große Preis von Deutschland wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Ausgerechnet tristes Regenwetter brachte am Sonntag viel Farbe in die Formel1. „Was für ein Rennen, was für eine Spannung, was für ein Chaos“ titelte die Schweizer „Blick“ und für die italienische „La Repubblica“ war es „ein elektrisierender Großer Preis, der bisher spannendste der Saison.“

Nicht minder aufregend ist das Rennen um das Handgelenk der Formel1-Piloten: Die Königsklasse des Motorsports erfreut sich seit jeher bei den Uhrenherstellern besonderer Beliebtheit. Rolex ist offizieller Zeitnehmer der Rennserie. IWC fährt etwa auf Mercedes ab, Hublot auf Ferrari, TAG Heuer auf Red Bull Aston Martin und Richard Mille gleich auf McLaren, Alfa Romeo und Haas ab. Bell & Ross unterstützt seit vier Jahren das Renault-F1-Team und bringt mit seinen Chronographen am meisten Farbe in den Zirkus - vergleichbar mit dem aufregenden Rennen am Hockenheimring.

Die limitierte R.S.19 Kollektion von Bell & Ross basiert auf zwei Chronographen, die auf unterschiedlichen „Fahrgestellen“ montiert sind: Das BR 03-94-Modell fährt im markanten 42-mm-Stahlvierkantgehäuse der Instrumentenkollektion vor, während der BR V3-94 Zeitmesser im klassischen runden Gehäuse der Vintage-Reihe daherkommt - aber in „getunten“ 43 mm XL-Proportionen. Die Ähnlichkeiten beginnen bei den lumineszenten Zifferblättern aus Kohlefasern: jedes trägt die Farbcodes des Renault F1-Lenkrads, neben Gelb und Schwarz sind das Grün, Rot und Orange. Darüber hinaus hat jedes Modell hat eine bidirektionale Timing-Lünette für die laufende Zeitmessung. Die BR V3-94 R.S.19 und die BR 03-94 R.S.19 werden von automatischen Kalibern mit ETA-Technik angetrieben und sind jeweils auf 999 Stück limitiert.

links: BR 03-94, rechts: V3-94 R.S.19
links: BR 03-94, rechts: V3-94 R.S.19Bell & Ross

Das BR-X1 R.S.19-Modell wurde wie ein Rennfahrzeug für das Handgelenk konzipiert und ist ganz auf das Funktionieren am Lenkrad fokussiert: handschuhtaugliche Tasten in Form von „Schaltwippen“, gut lesbare Zifferblattdetails und minimales Gewicht dank der Kombination aus Titan, Keramik und Gummi. Erweitert wurde die auf 250 Stück limitierte BR-X1 heuer um einen neuartigen Merkring um die Lünette. 

Das Spitzenmodell der R.S.19 Kollektion ist das BR-X1 Tourbillon (siehe Aufmacherbild). Der Ein-Drücker-Chronograph kommt mit einem fliegenden Tourbillon daher. Dieser sorgt durch die Verminderung der Wirkung der Schwerkraft auf das Uhrwerk für eine besonders hohe Präzision. „Fliegend“ bedeutet, dass sein Käfig an einer Achse befestigt ist, wodurch der Eindruck entsteht, dass er im Raum schwebt.

Für alle die auf Hohe Uhrmacherkunst und Formel 1 fliegen - und rund 169.000 Euro bereit haben, soviel kostet das auf 20 Stück limitierte Meisterwerk nämlich.

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