Die sogenannten Foraminiferen, auch Kammerlinge genannt, sind weniger als einen Zehntel Millimeter groß. Sie sind Einzeller und tragen meist ein Gehäuse.
12.10.2018 um 11:30
Forscher des NHM Wien um Mathias Harzhauser nutzen winzige Fossilien aus Bohrkernen der Erdöl- und Erdgasindustrie, um mehr über die Vergangenheit Wiens vor zehn bis 20 Millionen Jahren zu erfahren.
NHM/Harzhauser
Die sogenannten Foraminiferen, auch Kammerlinge genannt, sind weniger als einen Zehntel Millimeter groß. Sie sind Einzeller und tragen meist ein Gehäuse.
NHM/Harzhauser
Jedes dieser Lebewesen braucht einen bestimmten Lebensraum - daraus lassen sich Rückschlüsse auf längst verschwundene Landschaften ziehen.
NHM/Harzhauser
Jede Zeit ihre typischen Arten. Dadurch können die Forscher die Funde zeitlich einordnen.
NHM/Harzhauser
Um die Foraminiferen zählen und unter dem Mikroskop bestimmen zu können, müssen die Proben zunächst getrocknet und dann geschlämmt, also chemisch gereinigt, und gesiebt werden.
NHM/Harzhauser
Die Vielfalt an Formen ist faszinierend.
NHM/Harzhauser
Erst eine Vielzahl von Analysen erlaube die Einordnung in größere Zusammenhänge, so die Forscher.
NHM/Harzhauser
Wer heute an einem Strand sitzt, sitzt auf Millionen dieser Lebewesen - und ahnt es meist nicht.
NHM/Harzhauser
"Ist das Material stark verwittert, ist die Zuordnung zu einer Art besonders schwierig", erzählt Dissertant Matthias Kranner.
NHM/Harzhauser
Zwiebel oder Heißluftballon? Manche Formen regen die Fantasie an.
NHM/Harzhauser
Mikrofossilien: Winzige Zeugen der Vergangenheit
Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.