Ein schmales Bändchen. Aber welcher Gehalt! Carolina Schuttis Novelle „Eulen fliegen lautlos“ ist der letzte Band ihrer Trilogie über Kindheiten. Schon in den vorangegangen Romanen, „wer getragen wird, braucht keine schuhe“ (2010) und „einmal muss ich über weiches gras gelaufen sein“ (2012) hat sich die Innsbrucker Autorin mit Einsamkeit, Fremdheit, Heimat- und Sprachlosigkeit sowie Schuld beschäftigt. Nun verdichtet sie diese Themen noch einmal zu einer nahezu klassischen Novelle.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 04.04.2015)
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