Klaus Brinkbäumer: Widersprich niemals einem Polizisten!

Etikettenschwindel, aber unterhaltsam: Klaus Brinkbäumers„Nachruf auf Amerika“. Eine gewitzte Abrechnung.

Die USA gehen unter. Wieder einmal. Gefühlt seit der Staatsgründung erscheint jährlich mindestens ein Buch mit einem Abgesang auf die Vereinigten Staaten. Sie sind leicht und unterhaltsam wie etwa Emmanuel Todds „Weltmacht USA: Ein Nachruf“ oder auch schwer, wie James Gustave Speths „Manifest für ein neues Amerika“.

Jetzt aber sind sie aktuell wie noch nie. Eine Nation muss vor dem Abgrund stehen, wenn sie Donald J. Trump als Staatschef hat. Ein Mann, der über Twitter Mitarbeiter feuert und mit 160 Buchstaben schwere diplomatische Krisen auslöst, der Staaten alle Zugeständnisse macht, wenn sie ihn bei einem Besuch nur entsprechend hofieren (siehe China und Frankreich) und der tatsächlich glaubt, persönlich göttlichen Beistand zu genießen (bei seiner Antrittsrede meinte Trump, Gott habe „heruntergeschaut und gesagt: ,Wir lassen es bei deiner Rede nicht regnen.‘ Und es hat nicht geregnet“).

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.