Rapid, eine wundersame Verwandlung

GEPA pictures
  • Drucken

Der Aufstieg in das Sechzehntelfinale der Europa League ist die erste große Selbstbestätigung für Trainer Didi Kühbauer. In Hütteldorf darf doch wieder geträumt werden - von einem Traumlos und dem Derbysieg.

Wer erinnert sich noch: die vielen Pfiffe, Buhrufe und Forderungen der Fangemeinde auf der Westtribüne, Rapid möge sich doch vom Trainer trennen. Und, auch der Sportdirektor soll schleunigst gehen, mit ihm auch der Präsident. Das ist gut zwei Monate her. Jetzt ist Ruhe eingekehrt, herrscht Eintracht, hat Didi Kühbauer das Wort. Rapids Verwandlung ist nur sein Verdienst.

In der Europa League ist Grünweiß sensationell, zum zweiten Mal in der Klubhistorie, im Sechzehntelfinale dank des epischen 1:0-Sieges über die Glasgow Rangers. Fehlt nur noch, dass die Hütteldorfer auch der Liga Boden gut machen, es ins Meister-Playoff der Top 6 der Zwölferliga schaffen. Mit dem Elan aus dem Europacup kann durchaus auch das Wiener Derby gewonnen werden am Sonntag - es wäre eine willkommene Premiere für Kühbauer, der erstmals als SCR-Trainer im 328. Derby an der Seitenlinie stehen wird.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Rapid-Spieler im Training
Fußball

Rapid holt in Winterpause Offensivverstärkungen

Angesichts der mageren Torausbeute in der Saison möchte Sportchef Fredy Bickel auf dem Transfermarkt "ein bis zwei" Spieler holen.
Salzburg jubelt
Fußball

Österreich überwintert in Fünfjahreswertung als Zwölfter

Im Zweikampf mit den Niederlanden um Platz elf könnte schon ein Remis von Salzburg oder Rapid den Ausschlag geben.
Ljubicic nach dem erfolgreichen Torschuss.
Fußball

Europa League: Rapid darf in Europa jubeln

Die Hütteldorfer besiegten die Glasgow Rangers mit 1:0 und stehen zum zweiten Mal in der K.o.-Phase. Die Entscheidung fiel wieder durch einen Joker in der Rapid-Viertelstunde.
Salzburger Jubel
Fußball

Europa League: Salzburg bleibt ohne Makel

Der Meister gewann bei Celtic Glasgow 2:1 auch das sechste Gruppenspiel und leistete damit Schützenhilfe für Leipzig. Allerdings vergeblich.
Jubelnde Rapidler: In der Liga ein seltenes Bild, auf europäischer Bühne – wie hier gegen Spartak Moskau – aber nicht ungewöhnlich.
Fußball-International

Verkehrte grün-weiße Fußballwelt

Europa League. Vor dem „Endspiel“ gegen Glasgow erklärt Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel, wieso es international besser läuft als im Bundesligaalltag. Dass demnächst neue Spieler in Hütteldorf landen, schließt der Schweizer nicht aus.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.