Cristiano Ronaldo traf bei Reals 3:1-Sieg gegen Paris St. Germain doppelt. Liverpool feierte einen Kantersieg beim FC Porto.
Es war der deklarierte Schlager unter den Achtelfinal-Paarungen. Real Madrid und Paris St. Germain wurden den Erwartungen im Hinspiel mehr als gerecht, die Zuschauer im ausverkauften Bernabeu-Stadion bekamen eine hochklassige Partie zu sehen: Beide Mannschaften zelebrierten temporeichen Angriffsfußball.
In Führung gingen die Gäste aus Paris, Rabiot schloss nach schöner Vorarbeit von Mbappé ab (33.). Nachdem Ronaldo nach Traumpass von Marcelo allein vor PSG-Keeper Areola gescheitert war (28.) glich er vor der Pause per Elfmeter aus (45.) – sein 100. CL-Tor für Real und das bereits zehnte in dieser Saison. Lo Celso hatte Kroos zuvor im Strafraum nieder gerissen und Glück, dafür ohne Gelb-Rot davon gekommen zu sein.
Auch nach der Pause blieb das Tempo hoch, die Franzosen schienen mit Fortdauer der Partie Oberwasser zu gewinnen. Doch Real kann sich eben auf seinen Superstar verlassen. Als Areola eine Asensio-Hereingabe nur kurz abwehrte, stand Ronaldo goldrichtig und staubte mit dem Knie zum 2:1 ab (83.). Marcelo öffnete mit dem 3:1 (86.) die Tür ins Viertelfinale weit.
Im Parallelduell kann Liverpool nach einem 5:0-Sieg beim FC Porto bereits mit dem Aufstieg planen. Mane (25., 53., 85.), Salah (29.) und Firmino (69.) sorgten für klare Verhältnisse.
(swi)