Schweizer Liga-Reform nach österreichischem Vorbild

Young Boys Bern gegen Eintracht Frankfurt in der Europa League
Young Boys Bern gegen Eintracht Frankfurt in der Europa Leagueimago images / Manuel Winterberg
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Auch die Super League soll ab der Saison 2021/22 mit zwölf Teams und zwei Saisonphasen gespielt werden.

Die oberste Spielklasse im Schweizer Fußball strebt eine Modusänderung an. Mit Beginn der Saison 2021/22 soll die Super League von zehn auf zwölf Teams aufgestockt werden, die zunächst in einer Qualifikationsrunde (22 Runden) antreten, dann in einer zweigeteilten Finalrunde mit je sechs Teams (zehn Runden). Dieses System entspricht dem derzeitigen Format in der österreichischen Bundesliga.

Auch über die Punkteteilung nach 22 Runden, zu der es in Österreich seit der vergangenen Saison kommt, wird in der Schweiz diskutiert. Dem besten Team der Abstiegsrunde würde sich die Möglichkeit bieten, in einem Play-off um einen Platz in der Europa-League-Qualifikation zu spielen.

Bei der Generalversammlung der Liga am 22. November soll über den Vorschlag abgestimmt werden. Für die Änderungen ist eine Zweidrittelmehrheit nötig. Derzeit umfasst die Super League zehn Teams.

(APA/sda)

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