Die Portugiesen brauchten mehr als 20 Minuten um auf Betriebstemperatur zu kommen. Dass es mit Pepe ausgerechnet ein Defensivakteur war, der nach einem Eckball seinen Bewachern enteilte und für den ersten Turniertreffer der zuletzt so offensivschwachen Portugiesen sorgte, schien zu diesem Zeitpunkt symptomatisch
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Mittelstürmer Postiga, gegen Deutschland noch völlig abgemeldet, schien den Wink vernommen zu haben. Nur wenige Minuten später setzte er den Ball nach perfekter Vorarbeit Nanis aus Kurzdistanz ebenso perfekt zum 2:0 ins Netz (36.).
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Portugal schien die Partie im Griff zu haben - und doch wurde es noch vor der Pause wieder spannend: Eine präzise Flanke von Jakob Poulsen hob Krohn-Dehli per Kopf zu Bendtner, der nur noch zum 1:2 einnicken musste (41.).
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Als Ronaldo kurz nach dem Seitenwechsel alleine auf Dänen-Goalie Andersen zulief, schienen alle an das erste Turniertor des Superstars zu glauben. Doch der Flügelstürmer von Real Madrid scheiterte mit einem zu schwachen Abschluss an Andersen (50.). Im Finish vergab er eine noch bessere Chance: Wieder allein vor dem Tor, rollte er den Ball diesmal daneben (78.).
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So hatten die Dänen bis zum Schluss die Chance, zum Ausgleich zu kommen - und Bendtner ließ sich in der 80. Minute die Möglichkeit nach Jacobson-Flanke neuerlich per Kopf nicht entgehen.
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Als alles schon mit einem Remis rechnete, hatte FC-Porto-Mann Varela drei Minuten nach seiner Einwechslung seinen großen Auftritt: Nach einem missglückten Versuch kam er erneut an den Ball und brachte diesen aus rund zehn Metern trocken im Dänentor unter (87.).
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Am Ende lagen sich die Portugiesen in den Armen. Sie dürfen weiter hoffen und können aus eigener Kraft am Sonntag mit einem Sieg gegen die Niederlande in das Viertelfinale einziehen.
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Spannung bis zum Schlusspfiff
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