Der Brasilianer äußerte sich auch zur Kritik an seinem theatralischen Auftreten: "Meine Gegner wollten mich offensichtlich nicht in Ruhe lassen."
Brasiliens Superstar Neymar hatte nach dem Ausscheiden seines Team bei der WM in Russland erst einmal genug vom Fußball. "Ich wollte keinen Ball vor mir sehen, ich wollte keinen Fußball sehen", beschrieb der Angreifer in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AFP die Zeit nach Brasiliens 1:2-Niederlage im WM-Viertelfinale gegen Belgien.
Mittlerweile sei er aber wieder im Training, denn "die Traurigkeit währt nicht für immer", sagte Neymar am Sitz seiner Wohltätigkeitsorganisation Instituto Neymar Jr. in Praia Grande, einem Vorort von Sao Paulo. Zur Kritik an seinem häufig als theatralisch kritisierten Auftreten nach Zweikämpfen bei der WM in Russland erklärte der 26-Jährige: "Ich bin dorthin gefahren um zu gewinnen, und meine Gegner wollten mich offensichtlich nicht in Ruhe lassen."
Mutmaßungen, dass er seinen Verein Paris Saint-Germain verlassen könnte, wies Neymar als "Spekulationen der Presse" zurück. Vielmehr freue er sich auf die italienische Torhüter-Legende Gianluigi Buffon, die dem französischen Meister als Neuzugang sicher "sehr helfen" werde.
(APA)