Austria als leichte Beute für den LASK

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Die Wiener Austria kassiert die erste Heimniederlage der Saison, ein 0:3 gegen den LASK.

Ein souveräner Auftritt des LASK war völlig ausreichend, um die Austria relativ ratlos und mit der ersten Heimniederlage der Saison zurückzulassen. 0:3 verloren die Wiener gegen die Gäste aus Linz, die das Spiel weitgehend unter Kontrolle hatten und auch die harmlose Schlussoffensive der Austria unbeschadet überstanden.

In einer nicht hochklassigen Partie erwies sich die Truppe von Oliver Glasner als effizienter. Reinhold Ranftl brachte sein Team auf die Siegerstraße: Der Rechtsverteidiger nahm nach einem 60-Meter-Sprint volles Risiko beim Volley. Ein Volltreffer ins kurze Eck, Prädikat sehenswert (28.).

Die Austria lief fortan und ohne zündende Ideen dem Rückstand nach, von den Seiten kam kaum Unterstützung, der Spielaufbau viel zu statisch, Druck auf die Linzer Hintermannschaft wollte sich so keiner entwickeln. Die beste Ausgleichschance blieb jene in Hälfte eins: Alexander Grünwald hätte einschießen können, LASK-Goalie Alexander Schlager warf sich in den Schuss (32.).

Die Umstellungen von Austria-Coach Thomas Letsch zur Halbzeit (James Jeggo für Lucas Venuto) zeigten nur kurz Wirkung. Nach gut einer Stunde hätte es wegen Handspiels von Christian Schoissengeyr gar Elfmeter für den LASK geben müssen. Als in der Schlussphase Dominik Frieser (90.) und Thomas Goiginger (91.) den 0:3-Endstand besorgten, zeigte die Austria-Defensive bereits Auflösungserscheinungen. Allzu schwer wurde es den Gästen in der Generali Arena nicht gemacht.

(red.)

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