Solidarität für den "Schnick, Schnack, Schnuck"-Referee

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Zahlreiche Schiedsrichter in England solidarisieren sich mit ihrem Kollegen, der bei der Seitenwahl zu einer ungewöhnlichen Methoden gegriffen hat.

Hunderte Schiedsrichter haben sich in England solidarisch mit einem Kollegen gezeigt, der die Seitenwahl mit "Schnick, Schnack, Schnuck" (Schere-Stein-Papier) entschieden hatte und dafür bestraft worden war. Das berichtete der britische Fernsehsender BBC am Montag. Der Referee David McNamara war vom Verband (FA) für drei Wochen gesperrt worden.

Er hatte bei einem Super-League-Spiel der Frauen bei der Seitenwahl auf das beliebte Kinderspiel zurückgegriffen, da er die Münze in der Kabine vergessen hatte. Nach Angaben der BBC ließen Schiedsrichter nun am Wochenende bei Amateurspielen im ganzen Land "Schnick, Schnack, Schnuck" spielen, um die Seitenwahl zu bestimmen. Mit ihrer Aktion wollten sie gegen die Sperre protestieren. "Wir wollten Solidarität zeigen", sagte ein Unparteiischer dem Fernsehsender.

(APA/dpa)

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