Der Autor der englischen Erfolgsstory

Pep Guardiola (o.) und Manchester City oder Mo Salah (u.) und Liverpool? Heute fällt die Entscheidung im englischen Titelkampf.
Pep Guardiola (o.) und Manchester City oder Mo Salah (u.) und Liverpool? Heute fällt die Entscheidung im englischen Titelkampf.imago images / PA Images
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Showdown in der Premier League: Pep Guardiola hat den englischen Fußball wieder auf Vordermann gebracht. Doch international ernten die Lorbeeren bisher andere.

Alle vier Finalisten aus einem Land – das ist ein Novum in der über 60-jährigen Geschichte des Fußball-Europacups. Liverpool gegen Tottenham in der Champions League, Chelsea gegen Arsenal in der Europa League. Die englische Premier League beherrscht den europäischen Klubfußball. Eine Momentaufnahme nach Jahren spanischer Dominanz, möglicherweise aber auch ein richtungsweisender Durchbruch. Auf der Insel hat man schließlich das meiste Geld, hier spielen die meisten Stars. Vor allem aber sind die besten Trainer am Werk – und einer davon hat die gesamte Liga auf ein neues Level gehoben: Pep Guardiola.

So ist es eine Ironie der Fußballgeschichte, dass gerade jener Mann, der die englische Erfolgsstory erst ermöglicht hat, beim „Battle of England“ in Madrid nicht mit von der Partie ist. Der spanische Starcoach scheiterte mit Manchester City knapp im Viertelfinale an Tottenham (4:4, Auswärtstorregel). Dennoch scheint eine These wohlbegründet: Guardiolas Engagement in Manchester hat den englischen Fußball auf Vordermann gebracht.

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