Boxen: Klitschko-Gegner Wach erteilte sich Sex-Verbot

Mariusz Wach
Mariusz Wach(c) EPA (MACIEJ KULCZYNSKI)
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Für den großen Kampf gegen Wladimir Klitschko verzichte Herausforderer Mariusz Wach fünf Monate lang auf Sex, Alkohol und Süßigkeiten.

Am Samstag den 10. November steigt der große WM-Kampf zwischen Titelverteidiger Wladimir Klitschko und Mariusz Wach. Und der polnische Herausforderer hat in den vergangenen Monaten der Vorbereitung offenbar nichts unversucht gelassen. Eigenen Angaben zu Folge verzichtete der "Wikinger" die letzten fünf Monate lang auf Sex, Alkohol und Süßigkeiten.

Während sich Klitschko unter anderem in Going auf dem Kampf vorbereitete, trainiert Wach seit Juni in den USA und seiner Heimat. Drei Trainingseinheiten pro Tag absolvierte der 32-Jährige, in dieser Zeit erhielt er im Trainingscamp nur zweimal Besuch von seiner Verlobten Marta und Sohn Oliver.

Wach: "Werde Wladimir ausknocken"

"Ich bin ein echtes Schwergewicht. Ich werde Wladimir nicht in den Kampf kommen lassen, sondern von Beginn an unter Druck setzten", sagte Wach, der erst mit 26 Jahren sein Debüt im Profizirkus feierte, "er wird viele harte Treffer kassieren, bis ich ihn schließlich ausknocke. Ich werde der erste Schwergewichtsweltmeister aus Polen sein."

Mit Wach baut sich Klitschko eine echte Hürde auf, nicht nur weil der Ukrainer erstmals in seiner Karriere zu einem Gegner aufschauen muss. Wach ist zwei Zentimeter größer, zudem auch schwerer und sechs Jahre jünger. "Die Herausforderung für mich ist seine Körpergröße", sagte Klitschko, der seine WM-Gürtel der WBO, WBA und IBF aufs Spiel setzt.

(red)

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