Weltmeistertitel macht nicht reich

Seit 2016 erhalten Frauen und Männer das gleiche Preisgeld.

Innsbruck. Die Kurse der Rad-WM in Tirol haben es in sich, in den abschließenden Straßenrennen gilt es, 2413 (Frauen) bzw. 4670 Höhenmeter (Männer) zu bewältigen. Die Weltmeister dürfen sich ein Jahr lang mit dem Regenbogentrikot schmücken, finanziell fällt der Lohn im Vergleich zu anderen Sportarten bescheiden aus.

Die Gesamtdotation für die zwölf Medaillenentscheidungen beträgt 237.472 Euro, die Gewinner des Straßenrennens erhalten jeweils 7667 Euro. 2016 hat der Radsportweltverband das Preisgeld für Männer und Frauen angeglichen. Den U23-Sieger erwartet eine Prämie in Höhe von 3067 Euro, Ex-Juniorenweltmeister Felix Gall strebt heute (12.10 Uhr, live, ORF Sport plus) nach einem Top-Ten-Platz. (swi)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 28.09.2018)

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