Das Tempo der Sprint-Queen

Eisschnellläuferin Herzog will Rekorde bei der Meisterschaft in Inzell bestätigen.

Inzell. So schnell ist sie noch nie in eine Saison gestartet, doch Eisschnellläuferin Vanessa Herzog ist mit dem Erreichten und persönlichen Bestzeiten nicht ganz zufrieden. Sie wertete es nur als Basis, als Ausgangspunkt. „Ich hoffe, dass es noch besser wird und noch schneller geht“, sagt die 23-jährige Tirolerin, die mit ihrem Ehemann und Privat-Coach Thomas Herzog seit geraumer Zeit in Ferlach, Kärnten, lebt. „Die Läufe waren gut, aber noch nicht perfekt. Ich spüre, dass es Luft nach oben gibt.“

Über den Sommer stand sie auf Rollern und Eisschuhen, übte Leichtathletik und gewann als Motivation Gold bei der Inlineskate-WM. Sie wirkt „explosiv, stark“, feilte mit Chinesen an ihrer optimalen Position. Am Wochenende warten in Inzell die Meisterschaften. Dass der Weg zum Sieg nur über die Sprint-Queen führen wird, versteht sich von selbst.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 17.10.2018)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.