Aston Martin sichert Zukunft der DTM-Serie

Aston Martin wird 2019 den frei gewordenen Platz in der Rennserie einnehmen.
Aston Martin wird 2019 den frei gewordenen Platz in der Rennserie einnehmen.APA/dpa-Zentralbild/Jens Kalaene
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Neues Team für Lucas Auer, kein Rennen in Spielberg.

Hockenheim. Das Deutsche Tourenwagen-Masters hat seine Rettung gefunden: Aston Martin wird 2019 den nach dem angekündigten Ausstieg von Mercedes frei gewordenen Platz in der Rennserie einnehmen. Als „historisches Ereignis für unsere Serie und einen Meilenstein für die internationale Ausrichtung der DTM“ bezeichnete DTM-Chef Gerhard Berger den Coup. Audi und BMW hatten nämlich angekündigt, aus der Serie auszusteigen, wenn nicht bis spätestens 2020 ein neuer Hersteller gefunden würde.

Das mit der Lizenz des britischen Autobauers fahrende Schweizer Rennteam R-Motorsport möchte schon beim Auftakt in Hockenheim Anfang Mai dabei sein. „Sicher wird die Aufgabe für uns alle eine große Herausforderung, aber wir werden alles dafür tun, zum Saisonstart ein wettbewerbsfähiges Paket an den Start zu bringen“, sagte Vorstand Ulrich Fritz. Die beiden Aston Martin Vantage werden nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur vom aktuellen DTM-Spitzenreiter Paul di Resta sowie von Lucas Auer pilotiert. Die beiden weiteren angekündigten Autos sollen in der zweiten Jahreshälfte zum Einsatz kommen.

Formel W im Programm

Im Kalender 2019 scheint übrigens Spielberg – ebenso wie Budapest und Zandvoort – nicht mehr auf, dafür sind Assen und Zolder dabei. Im Rahmenprogramm wird es zudem eine Neuerung geben: Die neue Rennserie für Frauen, die sogenannte Formel W, wird ihre Rennen in Europa an DTM-Wochenenden austragen. (APA)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 13.10.2018)

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