Die bitterste Niederlage mit 11:13 im fünften Satz

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TENNIS-GBR-WIMBLEDONAPA/AFP/GLYN KIRK
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4:40-Stunden dauerte das Doppelfinale der Herren in Wimbledon, der Steirer Oliver Marach wehrte sich mit seinem Partner nach allen Regeln der Kunst - vergeblich.

Oliver Marach hat seinen ersten Grand-Slam-Titel knapp verpasst. Der Tennisprofi aus der Steiermark unterlag einen Tag vor seinem 37. Geburtstag mit seinem kroatischen Partner Mate Pavic im Finale von Wimbledon. Die als Nummer 16 gesetzte Paarung musste sich dem polnisch-brasilianischen Duo Lukasz Kubot/Marcelo Melo am Samstag nach 4:40 Stunden Spielzeit 7:5, 5:7, 6:7(2), 6:3, 11:13 geschlagen geben.

In einem extrem engen und hochklassigen Match schrammte Marach hauchdünn am dritten Doppelerfolg eines Österreichers bei einem Grand-Slam-Turnier vorbei. Bis dato haben sich zwei Landsmänner in die Siegerliste eingetragen. Jürgen Melzer triumphierte 2010 in Wimbledon und 2011 bei den US Open, Julian Knowle bei den US Open 2007.

Marach hat zwar verloren, doch mit diesem Spiel wurde er unvergesslich. Es war das zweitlängste Wimbledonfinale der Geschichte.

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