Umwege einer Gipfelstürmerin

Ashleigh Bartys jüngster Coup: Der Titel beim Rasenturnier in Birmingham.
Ashleigh Bartys jüngster Coup: Der Titel beim Rasenturnier in Birmingham.Action Images via Reuters
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Spielwitz, Auszeit und furioses Comeback: Ashleigh Barty, die neue Nummer eins der Welt, ist ein Glücksfall für das Damentennis. Nun will die 23-jährige Australierin mit den indigenen Wurzeln auch Wimbledon erobern.

Man muss sich keine Sorgen machen um Andy Murray, früher oder später wird er eine Partnerin für das Mixed-Doppel in Wimbledon finden. Bisher hat der ehemalige Weltranglistenerste, der bei seinem Comeback nach einer Hüftoperation fürs Erste nur Doppelbewerbe spielen will, aber so manche Absage aus der Damenwelt kassiert. Darunter von Thiem-Freundin und Doppel-Nummer-eins Kristina Mladenovic – und auch von Ashleigh Barty. Die Australierin sprach von einer ihrer härtesten Entscheidungen überhaupt, aber als frischgebackene Weltranglistenerste hat die 23-Jährige ab Montag eine ganz andere Titelmission im All England Club.

Bartys Krönung, ihr Sprung an die Spitze des Damen-Rankings, ging ein wenig unter an diesem außergewöhnlichen vergangenen Tennis-Wochenende: Der 37-jährige Roger Federer holte seinen zehnten Titel in Halle, der 37-jährige Feliciano López triumphierte in Queens, der 37-jährige Tommy Robredo gewann das Challenger-Event in Parma und Andy Murray feierte bei seinem Comeback gleich den Doppeltitel in Queens (mit López).

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