Britische Kirche setzt bei der Kollekte auf Apple Pay

(c) Church of England
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Der Klingelbeutel, der regelmäßig bei einer Messe durch die Reihen wandert, hat der "Church of England" nicht mehr genug geklimpert. Ab nächsten Sommer kann auch bargeldlos gespendet werden.

Der Vormarsch des digitalen Zeitalters macht auch nicht vor Kirchen Halt. Immer öfter wird digital bezahlt, was dazu führt, dass immer weniger Menschen auch Bargeld mit sich führen. Sehr zum Leidwesen für die Kirche, die auf diese Geldspenden angewiesen ist. Die "Church of England" hat angekündigt, dass ab Sommer die Kollekte neben Bargeld auch via Apple Pay gesammelt wird. Mit Auflegen des Smartphones soll direkt über das Terminal gezahlt werden können.

In 40 Kirchen wurde im Laufe der letzten Monate das neue System erprobt. 16.000 Kirchen sollen künftig die neue Bezahlmethode anbieten. Auch jetzt schon können Hochzeiten, Taufen und Begräbnisse mit Apple Pay bezahlt werden.

„Es gibt uns das Gefühl, das wir Teil des 21. Jahrhunderts sind und dass wir Zahlungen in einer sicheren Art und Weise annehmen können. Als Vikar weiß ich außerdem jetzt, dass wir kein Geld mehr herumliegen haben", ist Proband und Vikar Margaret Carve begeistert.

(bagre)

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