Schüler erbeutet 90 Gigabyte Daten von Apple-Servern

(c) Die Presse/Clemens Fabry
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In Australien hat sich ein Schüler mehrmals in die Apple-Server gehackt. Dafür musste er sich jetzt vor Gericht verantworten.

Ein australischer Schüler hatte sich Zugriff auf die Apple-Server verschafft. Er verschaffte sich so Zugang zu mehr als 90 Gigabyte an Daten und hatte auch Einblick in Kundenkonten. Bei seinem ersten Hackerangriff auf Apple soll der Beschuldigte 16 Jahre alt gewesen sein. Er soll 90 Gigabyte an "sicheren Dateien" heruntergeladen haben. Wofür er diese verwendet hat, geht aus den Gerichtsunterlagen nicht hervor.

Nachdem Apple den unbefugten Zugriff bemerkt hat, wurde das FBI eingeschaltet. Die konnten den Übeltäter relativ schnell ausfindig machen. Gemeinsam mit der australischen Bundespolizei AFP wurde der Teenager in seinem Elternhaus ausfindig gemacht. Bei der darauffolgenden Razzia wurde laut Staatsanwaltschaft eine "Litanei an Hacking-Dateien" ausfindig gemacht.

Laut Verteidigung handelt es sich bei dem Schüler um einen großen Apple-Fan, der sich erhoffte dort einmal zu arbeiten.

>>> The Age

(bagre)

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