Alexa kämpft gegen sich in Endlosschleife

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Alexa, der smarte Assistent von Amazon hört immer zu. Auch sich selbst. Das kann zu skurrilen Wiederholungsschleifen führen.

Der smarte Assistent Alexa sorgt manchmal unfreiwillig für Lacher. Zwar hat sie auf die meisten Fragen eine Antwort, aber manchmal stolpert sie einfach über sich selbst. Die von Entwicklern eingebauten Eastereggs, kleine Überraschungen für die User, sind scheinbar nicht ganz zu Ende gedacht. Mit dem Befehl "Alexa, guten Morgen", erzählt Alexa kleine Geschichten, Kuriositäten oder etwas über Persönlichkeiten. Am 14. September war der Fußballspieler Günter Netzer dran. Sie erzählt etwas über ihn und seine Haare und sagt dann am Schluss "Wenn du mehr darüber wissen willst, sag Alexa". Was man ihr sagen soll, erfährt ihr "Gesprächspartner" nicht. Alexa ist bereits wieder am Beginn ihrer eigenen Geschichte. 

Das könnte man ewig laufen lassen, denn Alexa reagiert auf den Selbstbezug. Der Prozess lässt sich aber stoppen. Beim zweiten Mal verfällt sie nicht in die Endlosschleife, sondern bricht bei der dritten Wiederholung selbst ab. Das bedeutet aber nicht, dass sie es beim nächsten Mal schon besser weiß. Es funktioniert immer nur anhand des aktuellen Falls.

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