Bezahlen mit dem Handy wird in Österreich immer beliebter

Blue Code International AG
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Immer mehr Nutzer betreiben Online-Banking auf ihrem Smartphone. Auch das Bezahlen mit dem Handy hat seit 2016 um 18 Prozent zugenommen.

Der Start von Apple Pay ist noch nicht lange her, aber einer Mastercard-Studie zufolge hat die Bereitstellung dieses Service bereits erste Auswirkungen. Das Bezahlen mit dem Handy wird in Österreich immer beliebter. Neben Apple Pay gibt es in Österreich auch den Anbieter Blue Code. Laut einer Umfrage von Mastercard Austria haben die Handyzahlungen seit 2016 um 18 Prozent zugenommen. Darüber hinaus werden Online-Banking-Aktivitäten immer stärker auf das Smartphone und weg vom Webbrowser verlagert, hießt es in der am Dienstag veröffentlichten Studie.

So würden 58 Prozent der Befragten Online-Banking über ihr Smartphone betreiben. Das waren laut der Studie um 13 Prozent mehr als bei einer Umfrage aus dem Jahr 2016. Dagegen habe die Zahl der Personen, die über den Webbrowser ihre Bankgeschäfte erledigen, um 9 Prozent abgenommen und liege nun bei 73 Prozent.

62 Prozent könnten sich Bezahlen per Smartphone vorstellen

Nur 27 Prozent der Befragten würden der Studie zufolge das Angebot ihrer Bank nützen, über das Handy zu bezahlen. Im Vergleich zum Jahr 2016 seien das jedoch 18 Prozent mehr als noch vor drei Jahren. 62 Prozent können sich das Smartphone zusätzlich zur Kartenzahlung neben der klassischen Karte zumindest vorstellen. Gründe für die Nutzung von Online-Zahlungsanwendungen sind vor allem, dass diese einfach und leicht zu bedienen (71 Prozent) und bequem sind (69 Prozent). Dass derartige Zahlungsmethoden auch überall verfügbar sind, wird von 59 Prozent der Befragten geschätzt.

Mastercard Austria hat gemeinsam mit IPSOS im Mai 2019 gut 1.000 Österreicher per Online-Fragebogen zu ihren Nutzungs- und Zahlungsgewohnheiten mit mobilen Geräten befragt. Die Studie wurde zeitgleich in Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Tschechien, Griechenland, Ungarn, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Ukraine mit ebenfalls jeweils 1.000 Teilnehmern durchgeführt.

(APA)

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