Fotowettbewerb "Wiki Loves Monuments" in Österreich

Wikipedia Foto: Clemens Fabry
Wikipedia Foto: Clemens Fabry (c) Die Presse (Fabry Clemens)
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Die Online-Enzyklopädie Wikipedia ruft in 16 europäischen Ländern dazu auf, Denkmäler zu fotografieren. Die besten Fotos werden national und international mit Preisen belohnt.

Die Online-Enzyklopädie Wikipedia hat den Fotowettbewerb "Wiki Loves Monuments" gestartet. Den gesamten September sollen Nutzer in 16 europäischen Ländern Fotos von Denkmälern hochladen. Jurys küren schließlich zunächst auf nationaler Ebene und dann international das beste Bild. Den Siegern winken Preise. Welche, steht für Österreich noch nicht genau fest, gestellt werden sie jedenfalls von Puzzle Hotel und Koch Lounge.

In Österreich wird das Projekt vom Bundesdenkmalamt unterstützt, das seine Listen denkmalgeschützter Objekte zur Verfügung stellt. Auf diesen Gemeindelisten finden sich insgesamt fast 36.000 geschützte Denkmäler. Darunter nicht nur offensichtliche historische Bauten, Brunnen, Statuen und Marterln, sondern auch zum Beispiel Gemeinde- und Industrie-Bauten. 

Chancen auf Preis in Österreich stehen gut

Um bei dem Wettbewerb mitmachen zu können, muss ein Account bei der freien Online-Enzyklopädie angelegt werden. Mit diesem Account im September unter commons.wikipedia.org hochgeladene Bilder nehmen an dem Wettbewerb teil. In Österreich müssen die Bilder mit der entsprechenden Objekt-ID versehen werden, die entweder der Liste in der Wikipedia selbst oder einer Google-Karte auf der Projekt-Seite entnommen werden kann. Die Chancen auf den nationalen Preis stehen noch gut: Bisher wurden lediglich 12 Fotos aus Österreich hochgeladen.

Der Wettbewerb fand bereits vergangenes Jahr in den Niederlanden statt und war dort mit 12.500 Fotos so erfolgreich, dass er heuer auf 16 europäische Länder ausgeweitet wurde. Mitmachen können Nutzer in Andorra, Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, der Schweiz und Spanien. 

(sg)

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