A1 erhöht Tarife für Festnetz und Alarmanlage

A1 TelekomFoto: Clemens Fabry
A1 TelekomFoto: Clemens Fabry(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Die Preise für Telekom-Dienste sind in den letzten zehn Jahren um 23,8 Prozent gesunken. A1 will das nun "ausgleichen".

A1 erhöht ausgerechnet am 1. April seine Tarife. Betroffen sind Festnetz-Anschlüsse, die Festnetz-ISDN-Kombi und der Alarmanlagen-Dienst "aonAlarmServices". Für A1 ist die "Anpassung" alles andere als ein Aprilscherz. In den nächsten drei Jahren soll rund eine Milliarde Euro in  den Netzausbau investiert werden und außerdem seien die Telekom-Preise in Österreich in den vergangenen zehn Jahren ohnehin um 23,8 Prozent gesunken, erklärt der Anbieter.

Für Festnetzkunden bleiben die Erhöhungen gering: A1 Festnetz steigt um 72 Cent auf 16,70 Euro, A1 Festnetz Standard um 86 Cent auf 18,30 Euro pro Monat. Die Festnetz-ISDN-Kombi wird um bereits 2,09 Euro teurer, die Festnetz-Standard-ISDN-Kombi um nur 29 Cent. Richtig teuer wird es für Kunden des Alarmanlagen-Dienstes. Die aonAlarmServices steigen von monatlich 9,90 Euro auf 14,90 Euro, das Wohnungspaket von 4,90 Euro auf 9,90 Euro. Einen vollständigen Überblick über die neuen Tarife bietet A1.

Jährliche Anpassung in den neuen AGBs 

"Es ist uns bewusst, dass die Preiserhöhungen unerfreulich sind", schreibt A1 auf einer Info-Seite. Alle betroffenen Kunden werden in den nächsten Tagen per Post informiert und können bis 1. April können ihre Verträge außerordendlich kündigen. Mit April treten außerdem neue Allgemeine Geschäftsbedingungen inkraft, die nun eine jährliche "Indexierung", also Anpassung der Tarife an die Inflation, vorsehen.

(Red. )

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