Suchmaschine zeigt Raubkopien auf neuem Dienst Mega

Suchmaschine zeigt Raubkopien auf neuem Dienst Mega
Suchmaschine zeigt Raubkopien auf neuem Dienst MegaReuters
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Der separate Dienst lässt Nutzer das Angebot an öffentlichen Dateien durchforsten. Die Links müssen aber manuell eingetragen werden.

Nur wenige Tage nach dem Start des Filesharing-Dienstes Mega des umtriebigen Selfmade-Millionärs Kim Dotcom ist eine Suchmaschine aufgetaucht, die Urheberrechtsverletzungen aufzeigt. Mega-search.me  ermöglicht es, die öffentlich verfügbaren Dateien auf der Plattform zu durchsuchen. Dabei tauchen auch eine Menge an Filmen und Musik auf, für die es wohl keine gültige Lizenzen seitens der hochladenden Nutzer gibt.

Die Suchmaschine grast aber nicht selbstständig Mega ab. Vielmehr tragen Nutzer selbst die Links dort ein. Wie Ars Technica berichtet, tauchte die Such-Seite fast zeitgleich mit dem Start von Mega am 20. Jänner auf. Mega-Search ermöglicht es, die Ergebnisse nach Musik, Videos oder Anwendungen zu filtern. Ein eigener Button rechts oben ermöglicht es, Urheberrechtsverletezungen zu melden.

Mega ist der Nachfolger des von Ermittlungsbehörden wegen möglicher Urheberrechtsverletzungen stillgelegten Megaupload. Der neue, in Neuseeland angesiedelte Dienst verspricht, die Privatsphäre seiner Nutzer durch starke Verschlüsselung zu bewahren. Als Lockangebot gibt es 50 Gigabyte Speicherplatz kostenlos für alle Neuregistrierungen.

(Red.)

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