Das Galaxy Note 8 soll dem iPhone die Show stehlen

So soll das Galaxy Note 8 aussehen.
So soll das Galaxy Note 8 aussehen. (c) Poyocho Tech
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Ende August soll das Galaxy Note 8 in New York vorgestellt werden. Damit wäre Samsung immer noch früher dran als Apple.

Seit Jahren war die Präsentation des Galaxy Note 8 ein fixer Bestandteil der Internationalen Funkausstellung in Berlin. Bereits im letzten Jahr brach der südkoreanische Hersteller mit dieser Tradition und präsentierte das Phablet bereits am 2. August. Ein Fehler, der sich bald rächte. Die Smartphones explodierten und Samsung rief zu einer beispiellosen Rückholaktion auf, die mit einer kompletten Einstellung des Galaxy Note 7 endete. Man wollte dem iPhone die Show stehlen und vor Apples neuem Smartphone auf dem Markt sein. Auch heuer will man der Konkurrenz ein paar Kunden abgraben, aber sich dafür mehr Zeit lassen. Aktuellen Gerüchten zufolge soll das Galaxy Note 8 am 26. August vorgestellt werden; in New York.

Bei diesem Galaxy-Note-Modell will man die Fehler aus der Vergangenheit ausmerzen. Bereits beim Galaxy S8 wurde ein verschärftes Sicherheitsprotokoll angewendet, das sich vor allem durch ein intensiveres Testen des Akkus ausgezeichnet haben soll. Seit drei Monaten ist das S8 sowie sein größerer Bruder, das S8 Plus auf dem Markt und von Explosionen blieben Kunden sowie auch Samsung verschont.

Was wir bisher glauben zu wissen

Die Gerüchte setzen sich aus Insidern aus Zuliefererkreisen zusammen. Auch aus den Samsung-Werken dringen immer wieder mal kleine Informationen durch. Demnach soll das Note 8 ein 6,3 Zoll großes Display haben. Eine Dual-Kamera soll ebenfalls mit an Bord sein und einen 256-Gigabyte-Speicher. Der S Pen selbst soll ebenfalls einer Überarbeitung unterzogen worden sein.

Der Fingerabdruck-Scanner soll wie auch beim Galaxy S8 auf die Rückseite gewandert sein. Statt ihn aber wie bei diesem Modell neben der Kamera zu platzieren, soll Samsung auf die Kritik der Nutzer gehört haben und ihn stattdessen unter die Linse verfrachten. Das sei aber nur eine Kompromisslösung. Insidern zufolge wäre eigentlich geplant gewesen, den Sensor direkt im Display zu verbauen. Da aber die Probleme mit der Ausleuchtung des Displays nicht in den Griff zu bekommen waren, entschied man sich eben wieder für die Rückseite. Das kann in weiterer Folge nur bedeuten, dass auch der Home-Button beim neuen Galaxy-Note-Modell verschwunden ist.

Der interne Arbeitsspeicher des Geräts soll sechs Gigabyte betragen. Als Prozessor stehen der Exynoss 8895 sowie der Snapdragon Prozessor 836 von Qualcomm zur Diskussion. Bei den Anschlüssen setzt Samsung auf USB-Typ-C sowie einen 3,5 Millimeter Klinkenstecker-Anschluss.

Zur erwarteten Ausstattung zählen neben dem S Pen auch der Iris-Scanner, eine wasserdichte Beschaffenheit und auch der noch rudimentär funktionierende Assistent Bixby.

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