Instagram, Pudding Camera und Co. im Direktvergleich. Welches Smartphone-System hat bei Kamera-Apps die Nase vorne?
02.01.2017 um 11:00
Instagram hat endlich auch eine Android-App (rechts) veröffentlicht. Der Download-Ansturm in den ersten Tagen hat bewiesen, wie beliebt die Retro-Foto-App ist. Der Funktionsumfang ist bei iPhone und Android annähernd derselbe: Fotos können unmittelbar nach dem Knipsen mit einem Filter versehen und über Instagram, Facebook, Twitter, etc. geteilt werden. Zum Start fehlen der Android-App jedoch zwei Filter (Tilt-Shift und Blur) und die Möglichkeit, Bilder direkt auf Flickr hochzuladen. Die Entwickler haben aber bereits angekündigt, da noch mit einem Update nachbessern zu wollen.
(c) Presse Digital (Screenshot)
Eine der besten Apps für das iPhone kommt ausgerechnet von Microsoft. Photosynth (links) ermöglicht nahtlose 360-Grad-Panoramaaufnahmen, ohne dass der Nutzer immer den Anschluss an den vorhergehenden Bildausschnitt suchen muss. Für Android-Nutzer gab es lange nichts Vergleichbares. Das hat sich zwar mit der Veröffentlichung der 360-Panorama-App von Occipidal (rechts) geändert - leider aber kostet die Android-App im Unterschied zu Photosynth 79 Cent.
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Hipstamatic (links) zählt ebenfalls zu den bekanntesten iPhone-Foto-Apps. Der Retro-Effekt wird hier durch die Auswahl von Kamera, Linse, Blitz und Film erzeugt und selbst auf die "Entwicklung" der Bilder muss man ein wenig warten. Mit Pudding Camera (rechts) haben Android-Nutzer eine nicht minder charmante Alternative.
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ColorSplash (links) für das iPhone und Color Touch Effects (rechts) für Android sind beide kostenlos und halten exakt, was sie versprechen: Fotos werden in Schwarz-Weiß angezeigt und mit vorsichtigen Berührungen lassen sich einzelne Bereiche wieder in Farbe tauchen. Für Android bietet sich für diesen Effekt auch PicSay Pro an, das zwar rund 3 Euro kostet, aber dafür zahlreiche Bearbeitungsmöglichkeiten bietet.
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Fuzel (links) ermöglicht am iPhone ausgefeilte Foto-Kollagen, wobei jedes einzelne beteiligte Bild mit einem unterschiedlichen Filter verändert werden kann. Android-Nutzer schauen hier leider durch die Finger. Zwar sind Apps wie Photo Grid (rechts) kostenlos, damit lassen sich aber eher klassische Postkartenlayouts mit mehr oder weniger gewöhnungsbedürftigen Rahmen erstellen.
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Camer Awesome (links) ist für das iPhone was CameraZoom FX (rechts) für Android ist. Beide bieten eine Fülle an Einstellungs-Möglichkeiten für Kamera und fertige Fotos - unter anderem gibt es auch eine Auswahl an Kompositions-Hilfen.
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Pocketbooth ahmt Fotoautomaten nach und erstellt die charakteristischen Bilderstreifen. Die iPhone-App (links) bietet dank Airprint eigentlich ein wenig mehr als die Android-App (rechts), kostet aber mit 79 Cent nur die Hälfte des Android-Pendants.
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Actioncam (links) für iPhone und ActionSnap (rechts) für Android erstellen Folgen aus bis zu neun Bildern von Bewegungen. Beide Apps bieten diverse Filter, die bei Actioncam für das iPhone teilweise kostenpflichtig sind. Auch für die Android-App ActionSnap gibt es eine kostenpflichtige Pro-Version mit mehr Filtern.
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Adobe hat für iPhone (links) und Android (rechts) kostenlose Photoshop-Express-Apps entwickelt, die absolute Grundlagen der Bildbearbeitung bieten. Nur für Android-Tablets gibt es zudem die App Photoshop Touch, die um 7,99 Euro zahlreiche Bearbeitungs-Möglichkeiten im Stile des großen Desktop-Bruders bietet.
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