Googles App-Angebot feiert einen weiteren Meilenstein. Der Abstand zu Apple ist aber nach wie vor groß.
Google freut sich über 15 Milliarden Downloads in seinem Play Store für Android. Das ist ein Zuwachs von fünf Milliarden seit Google den ehemaligen Android Market vergangenen Dezember in Play Store umbenannt hat. Hinter Apple hinkt man dennoch um einiges hinterher. Der iPhone-Konzern feierte erst im März den 25milliardsten Download im App Store.
Für Android gibt es jedoch noch weitere App-Shops - etwa von Amazon - die tatsächliche Download-Zahl dürfte also um einiges über den 15 Milliarden liegen, die Google dem Blog Techcrunch verraten hat. Am Smartphone-Markt hat Android iOS bereits überholt.
Prey hilft dabei, ein verlorenes oder gestohlenes Smartphone wiederzufinden. Dazu kann die Position des Geräts auf einer Karte im Browser angezeigt werden, außerdem können Nachrichten an das Smartphone geschickt oder alle Daten gelöscht werden. Die Funktionen reichen dabei über Apples "Find my iPhone" hinaus. (c) Presse Digital (Screenshot) Evernote sorgt dafür, dass Notizen, längere Texte, Screenshots, Fotos oder Tonaufnahmen auf jedem Gerät des Nutzers verfügbar sind. Das Programm kann auch auf Apple-Geräten bzw. Computern installiert werden und synchronisiert alle Inhalte automatisch. Einzelne "Notizbücher" können auch mit Freunden oder Kollegen gemeinsam genutzt werden. (c) Presse Digital (Screenshot) Die klassische Facebook-App bietet für Android in etwa denselben Funktionsumfang wie die iPhone-App. Gleichzeitig wird Facebook aber auch zum Beispiel in das Fotoalbum des Smartphones integriert, sodass Bilder direkt von dort hochgeladen werden können. Auch die Synchronisation von Facebook mit dem eigenen Telefonbuch ist möglich. (c) Presse Digital (Screenshot) Ergänzend bietet Facebook eine eigene Messenger-App an. (c) Presse Digital (Screenshot) Die schon auf dem iPhone beliebte Foto-App ist nun auch für Android verfügbar. Sie ermöglicht es, Bilder mit diversen Filtern zu versehen und einer immer größer anwachsenden Fotogemeinde mitzuteilen. (c) Instagram Dropbox ist mittlerweile ein Klassiker, wenn es darum geht, Bilder und andere Dateien vom Smartphone auf ein anderes Gerät oder umgekehrt zu transferieren. Jede Datei, die hier in einen Ordner geladen wird, erscheint automatisch auf jedem anderen Gerät, auf dem der Nutzer das Programm installiert hat. Wie bei Evernote können Ordner auch gemeinsam genutzt werden. (c) Presse Digital (Screenshot) Anders als zum Beispiel am iPhone, können Android-Nutzer auf das gesamte Dateiverzeichnis ihres Geräts zugreifen. Dafür gibt es eine Menge guter Apps, wir empfehlen jene mit dem schlichten Namen "Datei Manager". (c) Presse Digital (Screenshot) An Apps für die Wetterprognose mangelt es im Android Market nicht. Viele davon sind empfehlenswert und im Endeffekt hängt es vom persönlichen Geschmack ab, welche man bevorzugt. Gerade für das Inland sei hier aber ein Dienst empfohlen: Wetter.at bietet unter iphone.wetter.at eine mobile Version, die auch unter Android genutzt werden kann. Die Web-App fragt dabei entweder den aktuellen Standort des Nutzers ab, oder lässt nach Orten suchen. Neben dem aktuellen wetter gibt es eine übersichtliche 7-Tage-Prognose. (c) Presse Digital (Screenshot) Hinter dem ungewöhnlichen Namen steckt die offizielle App der Wiener Linien. Damit lassen sich mit wenigen Handgriffen die schnellsten Verbindungen vom eigenen oder einem beliebigen Standort zu einem anderen Ort anzeigen. Außerdem gibt es die typische Minutenanzeige bis zur nächsten U-Bahn oder Bim direkt am Smartphone. Fahrscheine können mit einer eigenen App gekauft werden. (c) Presse Digital (Screenshot) Scotty ist die offizielle App der ÖBB und bietet Ähnliches wie die Qando-App der Wiener Linien. (c) Presse Digital (Screenshot) Währen das iPhone bereits in der Uhr-Funktion einen Timer bietet, muss diese Funktion unter Android nachgerüstet werden. Kitchen Timer ist einfach zu benutzen und bietet gleich drei Timer, die gleichzeitig laufen können. (c) Presse Digital (Screenshot) Ein Klassiker und da in diesem Fall Betriebssystem und App von Google stammen, ist die Anwendung besonders gelungen. Google Earth ist dabei weniger zum Navigieren gedacht (dafür gibt es Google Maps und Google Navigation), sie ist einfach hübsch anzusehen und der Liebling der digitalen Weltentdecker. (c) Presse Digital (Screenshot) Google Earth ist zwar auch für das iPhone erhältlich, bei anderen Diensten ist das Google-System Android aber ganz klar bevorzugt: Sky Map lässt mit dem Smartphone den Sternenhimmel erkunden. Das Gerät kann einfach Richtung Himmel gehalten werden, um am Display zu sehen, welches Sternengebilde sich dort befindet. Als Alternative für das iPhone bietet sich P. M. Planetarium an. (c) Presse Digital (Screenshot) Einer der großen Vorteile gegenüber Appes iOS ist bei Android die individuelle Gestaltungsmöglichkeit für den Startbildschrim. Satt des üblichen Rasters an App-Symbolen, sind dem Gestaltungswillen dank zahlloser Widgets und Apps kaum Grenzen gesetzt. Hier zum Einsatz kommen etwa "Minimalistic Text" für die Text-Schaltflächen über dem Kalender, für den Kalender haben wir "Simple Calendar" verwendet und die Icons ohne Text wurden mit "Widgetsoid" umgesetzt. (c) Presse Digital (Screenshot) Das bekannte Fernseh-Magazin, bietet für Android eine Programmübersicht, die automatisch für die aktuelle Uhrzeit angezeigt wird. Mit einem Klick kann auf 20.15 Uhr umgestellt oder eine beliebige andere Uhrzeit eingestellt werden. (c) Presse Digital (Screenshot) Um Office-Dokumente betrachten zu können, hat der geneigte Android-Nutzer im Market die Qual der Wahl. Dokumente nur zu betrachten ist in der Regel kostenlos, wer auch welche erstellen möchte, wird zur Kassa gebeten. (c) Presse Digital (Screenshot) Die besten Apps für Neulinge (Red. )
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