Spielzeug: Fußnoten zur "Presse am Sonntag" (10. Mai 2009)

Links und weitere Tipps zu sozialen Netzwerken auf dem Desktop und aktuellen Smartphones.

"Gute Reise, Facebook"

Facebook verschenkt sein wertvollstes Gut: Das Netzwerk stellt fremden Entwicklern mit dem Datenstrom aus Statusaktualisierungen, hochgeladenen Fotos und geteilten Links sein Herzstück zur Verfügung und riskiert, dass andere Geld machen, womit Facebook lediglich Lob erntet. Entwickler können nun den Neuigkeitenfluss, der Facebook ausmacht, mit beliebigen anderen Diensten kombinieren und als womöglich kostenpflichtiges Programm feilbieten oder zumindest an Werbung verdienen – Facebook verspricht sich davon offiziell nur einen noch größeren Nutzerkreis.

> Seesmic Desktop
> Facebook Faboolous

Smartphones

HTC Touch Diamond2: Rohdiamant neu aufgelegt

Mit seinem Touch Diamond2 hat Smartphone-Spezialist HTC ein neues Gerät mit Windows Mobile 6.1 (vorbereitet auf 6.5) auf den Markt gebracht. Die selbst entwickelte TouchFlo-3-D-Oberfläche wurde noch besser für Touchscreens angepasst. Eine Zoomleiste soll die Navigation in Websites, E-Mails und Dokumenten erleichtern.

> HTC Touch Diamond2 ohne Branding


Nokia E75: Businessorientiert und tippfreundlich

Nokia hat bei Handys mit versteckter Tastatur schon eine lange Tradition. Das E75 richtet sich an Geschäftskunden und soll im Revier der Blackberrys wildern. Dafür wurde es mit einem neuen Dienst für E-Mails versehen. Die aufschiebbare Tastatur soll das Tippen der Nachrichten erleichtern. Auf der Rückseite befindet sich eine Kamera mit 3,2 Megapixel.

> Nokia E75 ohne Branding


HTC Magic: Zart, weiß und immer online

Das HTC Magic  zählt aufgrund seines Android-Betriebssystem zu den sogenannten „Google-Handys“ – lassen sich doch alle Daten mit den Onlinediensten des Webgiganten wie Gmail oder dem Google-Kalender abgleichen. Nach dem etwas klobigen G1 versucht das Magic Kunden anzusprechen, die weniger Gewicht mitschleppen wollen: Es wiegt nur drei Viertel seines Vorgängers. Der Trackball ermöglicht eine angenehme Navigation, E-Mails werden auf einer virtuellen Tastatur getippt. Mit HSDPA oder WLAN geht das Magic ins Internet, zusätzlich gibt es GPS und Bluetooth.

> Das Gerät im Test auf DiePresse.com


Blackberry Storm: Der Touchscreen mit dem Klick

Blackberrys sind ja an sich für ihre mechanische Volltastatur bekannt. Beim Storm ging Hersteller RIM einen anderen Weg: Der Touchscreen verhält sich wie eine große Taste und benötigt einen spürbaren Fingerdruck. Beim Surfen sehr praktisch (man klickt keine Links versehentlich an), beim Tippen weniger. Was in der Preisklasse schmerzt: WLAN fehlt.

> Das Gerät im Test auf DiePresse.com

Maschinenraum -  von Walter Gröbchen

Volle Kraft voraus durch die Technikwelt. Diesmal: Social Networks. Wer viele Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.

> Zur Kolumne

(db/sg)


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