Der Sozialwissenschaftler Peter Zellmann beschreibt in seinem aktuellen Buch „Die Zukunft der Arbeit“, unsere Arbeitswelt und unsere Gesellschaft im Umbruch hin zur Dienstleistungsgesellschaft.
Sozialwissenschaftler Peter Zellmann hat seine Thesen in seinem aktuellen Buch „Die Zukunft der Arbeit“ wieder einmal auf den Punkt gebracht. Darin beschreibt er unsere Arbeitswelt und unsere Gesellschaft im Umbruch hin zur Dienstleistungsgesellschaft – eine Veränderung die bereits um 1970 begonnen hat und die noch rund 20 Jahre andauern wird. Als Teil dieser Veränderung sieht er auch ein Schulsystem, das sich verändern muss. Die fortschreitende Digitalisierung bringt es mit sich, dass Wissen oft nur einen sprichwörtlichen Mausklick entfernt ist und deswegen immer seltener das Wissen selbst unterrichtet werden muss, sondern der Zugang zu diesem Wissen. Es braucht Lehrkräfte und Unterrichtspläne, die Auszubildenden beibringen, wie sie Information finden und wie sie die Information beurteilen, ihr vertrauen oder sie als falsch und unbrauchbar verwerfen. Dieser neue Zugang in der Ausbildung könnte einer der Kernpunkte in der Frage nach einer Allgemeinbildung 2020 sein.