Die Finanzdienstleistungskommission prüft. Verbot könnte auch nur jene treffen, die gegen Gesetze verstoßen haben.
Seoul. Südkorea erwägt die Schließung sämtlicher lokaler Handelsplattformen für virtuelle Währungen. Dies sagte der
Chef der Finanzdienstleistungskommission, Choi Jong Ku, am
Donnerstag. Geprüft werde aber auch, ob nur diejenigen Plätze
geschlossen werden sollten, die gegen Gesetze verstoßen hätten.
Er äußerte sich, nachdem die Kryptowährung Bitcoin massiv unter
Druck geraten war. Vorausgegangen waren Berichte, wonach Südkorea den Handel mit Kryptowährungen verbieten könnte.
Südkorea ist eine der Hochburgen der Spekulation mit Bitcoin &
Co. Am Donnerstagmorgen notierte Bitcoin bei etwa 11.560 Dollar.
(APA/Reuters)