Wiener Börse: ATX geht mit Mini-Plus aus dem Handel

(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Der Handelstag verlief weitgehend ruhig. FACC notierte mehr als vier Prozent fester, AT&S und Raiffeisen zeigten sich hingegen schwach.

Die Wiener Börse hat am Donnerstag behauptet geschlossen. Der ATX befestigte sich minimal um 0,26 Punkte oder 0,01 Prozent auf 3.628,34 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 24 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.652,00 Punkten.

Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York -0,48 Prozent, DAX/Frankfurt +0,73 Prozent, FTSE/London -0,32 und CAC-40/Paris +0,01 Prozent.

Der Handelstag verlief weitgehend ruhig. Nach leichten Abgaben im Verlauf konnte der ATX im Späthandel wieder aufholen. Unterstützung kam vom positiven internationalen Umfeld. So konnte der deutsche DAX zulegen. Die am Nachmittag gemeldeten US-Daten waren hingegen durchwachsen ausgefallen und brachten keine Impulse.

In den USA hat sich das Geschäftsklima in der Region Philadelphia zum Jahresauftakt überraschend stark eingetrübt. Gute Nachrichten gab es hingegen vom Arbeitsmarkt. Wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte, fiel die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe vorige Woche auf den tiefsten Stand seit 45 Jahren.

Die größten Gewinner im prime market waren am Donnerstag FACC mit einem Plus von 4,06 Prozent auf 21,80 Euro. Andritz stiegen bei höherem Volumen um 0,92 Prozent auf 48,24 Euro. Unter den weiteren ATX-Schwergewichten gewannen OMV 0,79 Prozent auf 55,94 Euro.

Die größten Verlierer waren AT&S mit einem Minus von 4,35 Prozent auf 25,30 Euro. Größere Abgaben gab es in Raiffeisen Bank International, die Aktie fiel um 1,85 Prozent auf 33,37 Euro. Der Bankkonzern hatte am Vortag die Aufnahme einer neuen Anleihe im Umfang von 500 Mio. Euro angekündigt.

(APA)

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