Wiener Börse: Aktien von Raiffeisen und voestalpine stark

(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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In einer starken europäischen Börsenlandschaft absolvierte auch der heimische Aktienmarkt einen klar positiven Handelstag.

Die Wiener Börse hat am Donnerstag sehr fest geschlossen. Der ATX stieg 24,87 Punkte oder 0,72 Prozent auf 3.462,87 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 38 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.425,00 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr: Dow Jones/New York +0,03 Prozent, DAX/Frankfurt +0,98 Prozent, FTSE/London +0,63 und CAC-40/Paris +1,40 Prozent.

In einer starken europäischen Börsenlandschaft absolvierte auch der heimische Aktienmarkt einen klar positiven Handelstag. Im Frühhandel hatten noch die anhaltenden Sorgen vor einem eskalierenden Handelskonflikt zwischen den USA und Europa belastet. Im Verlauf unterstützte dann eine positive Tendenz an der Wall Street auch die europäischen Aktienkurse.

Andritz nach Zahlen im Minus

Am heimischen Markt legten unter den Schwergewichten Raiffeisen Bank International satte 4,7 Prozent auf 32,50 Euro zu. Die voestalpine-Aktie stärkte sich um drei Prozent auf 45,50 Euro.

Andritz-Aktien fielen hingegen um 1,2 Prozent auf 48,50 Euro. OMV schwächten sich um 0,8 Prozent auf 46,48 Euro ab. Nahezu unverändert gingen die Titel der Erste Group mit minus 0,02 Prozent bei 41,82 Euro aus dem Börsentag.

Immofinanz-Titel bauten ein Plus von 1,7 Prozent auf 1,92 Euro. Das Immobilienunternehmen möchte ab Mitte März bis zu 15 Mio. weitere Aktien zurückkaufen, das Rückkaufprogramm könnte bis maximal Ende 2018 laufen, teilte die Immofinanz mit.

Auch zwei Analystenmeldungen rückten ins Blickfeld der Akteure. Telekom Austria befestigten sich um 0,3 Prozent auf 7,54 Euro. Die Wertpapierexperten der Erste Group haben ihr Anlagevotum für die Papiere des Telekomunternehmens mit "Hold" bestätigt. Auch das Kursziel blieb unverändert bei 8,00 Euro.

Palfinger schlossen mit einem klaren Rückgang von 1,8 Prozent auf 33,75 Euro. Hier haben die Analysten der Berenberg Bank ihr Kursziel für die Aktien des Kranherstellers von 45,0 Euro auf 41,0 Euro gesenkt. Das Anlagevotum wurde mit "Buy" bestätigt.

(APA)

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