Freizeitunfälle: Was bringt eine Unfallversicherung?

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Themenbild: Unfallversicherung(c) Clemens Fabry
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Die Sozialversicherung schützt hier nur zum Teil – viele Folgekosten sind nicht gedeckt. Eine private Versicherung kann nützlich sein, zahlt aber ebenfalls nicht alles.

Wien. 784.300 Menschen in Österreich mussten im Jahr 2017 nach einem Unfall ins Spital. 26.220 verletzten sich schwer, 2491 starben an Unfallfolgen. Das geht aus der Unfallbilanz des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV) hervor. Wobei die meisten Unfälle nicht etwa im Straßenverkehr passieren, sondern im Haushalt: 303.900 Personen haben sich in den eigenen vier Wänden oder der unmittelbaren Wohnumgebung verletzt, hier gab es auch die meisten Schwerverletzten. 285.900 Unfälle passierten in der Freizeit bzw. beim Sport, 81.100 Personen kamen bei Verkehrsunfällen zu Schaden.


Was besagen diese Zahlen? In Summe stagnieren sie zwar bzw. sind sogar leicht rückläufig, alarmierend sind sie dennoch. Dazu kommt, dass in bestimmten Bereichen eben doch ein Anstieg zu verzeichnen ist, etwa bei Personen ab 65 Jahren. Aber auch Kinder werden oft Opfer von Unfällen – 132.500 waren es im Vorjahr.

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