Zum ersten Mal erhält ein FinTech in Österreich eine FMA-Lizenz

FinTechs sind ein relativ junges Phänomen auf dem Kapitalmarkt. Sie gelten als neue Konkurrenz für die traditionellen Banken. Nun hat die österreichische Finanzmarktaufsicht die erste Lizenz dafür vergeben.

Die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) hat der Firma Finabro als erstem österreichischen FinTech die Konzession als Wertpapierfirma (Vermögensverwalter) erteilt und so das erste Mal für ein FinTech den gesamten Prozess einer Konzessionserteilung durchgeführt und erfolgreich abgeschlossen. Dies teilte Finabro am Mittwoch in einer Aussendung mit. Zur Umsetzung dieser Erlaubnis werde die Finabro Gruppe um die Finabro Vermögensverwaltungs GmbH erweitert, die auch der Anlegerentschädigung von Wertpapierfirmen (AeW) beitreten wird.

FinTechs sind ein relativ junges Phänomen auf dem Kapitalmarkt. Sie gelten als neue Konkurrenz für die traditionellen Banken.

Finabro bietet Produkte zum Thema Geldanlage und Sparen, Pensionsvorsorge sowie betriebliche Altersvorsorge an. "Wir verfolgten das Ziel einer Konzessionsbeantragung bereits seit unserer Gründung und konnten nun gemeinsam mit der FMA als erstes FinTech den gesamten Prozess durchlaufen", so Finabro-Geschäftsführer Oliver Lintner.

(red.)

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