US-Lagerdaten treiben Ölpreis

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Auch das Opec-Treffen wirft seine Schatten voraus.

Frankfurt. Ein überraschend starker Rückgang der US-Lagerbestände und Nachschubprobleme des Exportlandes Libyen verteuern Rohöl. Der Preis für die Sorte Brent aus der Nordsee stieg am Mittwoch zwischenzeitlich um bis zu ein Prozent auf 75,88 Dollar je Barrel. Nach Kämpfen in der libyschen Hafenstadt Ras Lanuf gerieten binnen weniger Tage zwei große Öltanks und damit Lagerkapazitäten in Brand. Auch sorgte das für Ende der Woche geplante Opec-Treffen für Verunsicherung. So ist etwa der Iran strikt gegen die von Russland vorgeschlagene Anhebung der Förderquoten. (Reuters/red.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 21.06.2018)

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