Johnson & Johnson hebt Jahresziele an

Der Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson profitiert von einem starken Geschäft mit Krebsmedikamenten.

Der US-Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson (J&J) hat nach einem unerwartet kräftigen Ergebnisanstieg im dritten Quartal seine Jahresziele angehoben. Der Nettogewinn erhöhte sich um 4,5 Prozent auf 3,93 Milliarden US-Dollar (3,4 Mrd. Euro), wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Umsatz stieg um 3,6 Prozent auf 20,3 Milliarden Dollar und fiel damit besser als von Analysten erwartet aus.

J&J profitierte von einem starken Geschäft mit Krebsmedikamenten, das sinkende Erlöse mit dem wichtigsten Medikament der Amerikaner, dem Mittel Remicade zur Behandlung verschiedener Autoimmunerkrankungen, ausglich. Dieses leidet unter zunehmenden Konkurrenzdruck durch Nachahmermedikamente.

Für 2018 rechnet der Hersteller von Produkten wie Penaten-Babypflege, o.b.-Tampons und Listerine-Mundwasser nun mit einem Umsatz von 81 bis 81,4 Milliarden Dollar und einem bereinigten Gewinn je Aktie von 8,13 bis 8,18 Dollar. Bisher waren Erlöse von 80,5 bis 81,3 Milliarden Dollar und ein Gewinn je Aktie von 8,07 bis 8,17 Dollar in Aussicht gestellt worden.

(a)

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