Erstmals sind fünf heimische Unternehmen unter den 1000 innovativsten Firmen der Welt. Das liegt auch am Geld, aber nicht nur.
Wien. Wenn Politiker und Unternehmenschefs nicht genau wissen, was passieren soll, reden sie gern von Fortschritt, Veränderung, Innovation. Aber was braucht es, damit aus vagen Visionen von künstlicher Intelligenz und Digitalisierung handfeste Lösungen und Produkte werden? Schaut man sich die Liste der innovativsten Unternehmen der Welt an, scheint die Antwort klar: jede Menge Geld.
Rund um den Globus steckten die Unternehmen 2018 so viel Kapital in ihre Forschungs- und Entwicklungsabteilungen wie nie zuvor. 781,8 Milliarden US-Dollar gaben die 1000 forschungsstärksten Börsefirmen dafür aus. Der einstige Onlinebuchhändler Amazon investierte 20 Milliarden Dollar, um seine Fühler in andere Geschäftsfelder auszustrecken. Das entspricht immerhin einem Zehntel der Wirtschaftsleistung Griechenlands.