Wien. Nicht alles auf ein Pferd setzen – das ist ein Ratschlag, den die meisten Kleinanleger durchaus beherzigen. Sie halten deshalb mehrere Wertpapierpositionen. Jahr für Jahr kommen neue hinzu. Das Problem dabei: Meistens sind sie aus einer Lieblingsbranche oder einer Region, aus der man ohnehin schon viele Positionen hat. Und so lässt man alte Positionen wachsen, bis sie überdimensional viel Gewicht haben und damit ein hohes Risiko darstellen. Andere lässt man schrumpfen, bis sie so klein sind, dass sie kaum noch zur Diversifikation beitragen können.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 11.02.2019)
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